Almgau's Farbenlied

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An das Gute an das Hohe
Mahne mein Schwur mich jederzeit.
Und verglüht in reiner Lohe
Hab ich Gott mein Tun geweiht.
Mit dem Schwert aus Himmels Bläue
Hieb ich einen Streifen mir,
Schlang das Sinnbild edler Treue
Um die Brust die Stolze Zeit.

2. Gold des Nibelungenliedes,
Du sollst, heißt's verloren sein.
Höret alle, den ich fand es
In des deutschen Herzens Schrein.
Edle Reinheit deutscher Sitte
Wird das gute Gold genannt,
Und es strahlet in der Mitte
Hell an meinem Burschenband.

3. An des Goldes Strahlenschimmer,
Reihte ich ein freundlich Grün,
Zeigt, das frohes Hoffen immer
Aufrecht hält den treuen Sinn.
Wenn von Feindeshand getroffen
Wund und krank ich niederlieg,
Heilt mich bald ein gläubig Hoffen.
Mut'ger Kampf führt stets zum Sieg.

4. Rosenstrauch am Salzachstrand,
Pracht ist deiner Blüte Glühn,
Wollte drum mit Rosenrande
Gern mein Burschenband umziehn.
Glühn doch auch Liebchens Wangen
Hold verschämt im Abendschein,
Wenn zum Kusse sich die bangen
Lippen meiner Liebe weih'n.

5. Haltet hoch zu allen Zeiten,
Almgaus's Söhne euer Band!
Was uns seine Farben deuten,
Sei aus eurem Tun erkannt.
Gebt durch euer mannhaft Streben
Deutschtums Wesen kund
Und zum Glanze wird sich heben
Ewig grünend Almgau's Bund.

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