Verwöhnung |
Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 7. Oktober, 1840
aus Unpolitische Lieder, II. Teil
Den Teufel sah man eines Tags mit einer Seel' entschweben, Das war ein ungeratener Sohn vom Flecken Fallersleben. Die Sonne brannte fürchterlich, schwül war es allerorten, Als wären plötzlich aufgetan die weiten Himmelspforten.
Da schrie das arme Unglückskind: Ach, hätt' ich Trank und Speise!
Vorüber ging es pfeilgeschwind an Dörfern und an Krügen:
O, gnädiger Herr von Satanas, o hab mit mir Erbarmen,
Er tauchte seinen Schwanz hinein und ließ ihn dann geschwinde |