Der mächtigste König im Luftrevier

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Melodie
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Seeräuberlied der U-Boot-Männer

Der mächtigste König im Luftrevier
Ist des Sturmes gewaltiger Aar.
Die Vöglein erzittern, vernehmen
Sie nur sein rauschendes Flügelpaar.
Wenn der Löwe in der Wüste brüllt,
Dann erzittert das tierische Heer.
Ja, wir sind die Herren der Welt
Und die Könige auf dem Meer.

|:Tirallala, tirallala, :| hoi! hoi!
Wir sind die Herren der Welt
Die Könige auf dem Meer.

2. Zeigt sich ein Schiff auf dem Ozean,
So jubeln wir laut und wild;
Unser stolzes Schiff fliegt dem Pfeile
Gleich durch das brausende Wogengefild.
Der Kaufmann erzittert vor Angst und vor Weh,
Den Matrosen entsinket der Mut,
Und da steigt am schwankenden Mast
Unsre Flagge, so rot wie das Blut.

|:Tirallala, tirallala, :| hoi! hoi!
Und da steigt am schwankenden Mast
Unsre Flagge, so rot wie das Blut.

3. Wir stürzen uns auf das feindliche Schiff
Wie ein losgeschossener Pfeil.
Die Kanone donnert, die Muskete kracht,
Laut rasselt das Enterbeil,
Und die feindliche Flagge, schon sinkt sie herab.
Da ertönt unser Siegesgeschrei:
Hoch lebe das brausende Meer,
Hoch lebe die Seefahrerei!

|:Tirallala, tirallala, :| hoi! hoi!
Hoch lebe das brausende Meer,
Hoch lebe die Seefahrerei!

4. Und ist der letzte Schuß getan,
Ist die blutige Schlacht vorbei,
So lenken wir unsern morschen Kahn
In die Hölle frank und frei.
Und wenn es dem Teufel nicht gefällt,
Ei, so heizen wir selber uns ein.
Ja, wir waren die Herren der Welt
Und wollen's beim Teufel noch sein!

|:Tirallala, tirallala, :| hoi! hoi!
Ja, wir waren die Herren der Welt
Und wollen's beim Teufel noch sein.


Der mächtigste Fürst in der Luftregion
Ist der Adlers gewaltige Macht.
Die Tierlein erzittern vor dem Flügelschlag
Den der Adler in den Lüften macht.
So wahr der Löwe der König der Wüste ist
Und die Tierlein sich fürchten vor ihm sehr
So sind wir Fürsten auf der blauen Flut
So sind wir Könige auf dem Meer.

2. Erblicken wir ein Schiff wohl auf dem Ozean
So rufen wir laut und wild
Unser schnelles Schiff das fährt dem Adler gleich
Durch das tosende Wassergefild.
Der Kaufmann zittert in Angst und Not
Den Matrosen entsinket der Mut
Er blickt hinauf zum schwankenden Mast
Da weht die Flagge so schwarz wie der Tod.

3. Wir stürzen uns auf das feindliche Schiff
Wie ein abgeschossener Pfeil
Die Kanone brüllt, die Muskete kracht
Wir schwingen das Enterbeil.
Die Luft erdröhnt daß der Himmel erschallt
Von unserem Siegesgeschrei.
Es lebe das wilde, das brausende Meer
Es lebe die Seeräuberei.

4. Und ist unsre letzte Fahrt getan
Unsre letzte Schlacht vorbei
So lenken wir unsern morschen Kahn
Zur Hölle frank und frei.
Und wenn uns der Teufel nicht gefällt
So heizen wir selber uns ein.
Wir sind und bleiben die Herren der Welt
Und wollens in der Hölle noch sein.

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