Der Tod hat zwar verschlungen
Der Tod hat zwar verschlungen | |
G. Werner, 1589-1643
| Der Tod hat zwar verschlungen Den Herrn der Herrlichkeit, Doch ists ihm nicht gelungen In dieser Osterzeit, Heut stellt sich Christus ein; Die gnadenreiche Sonne Bringt Leben, Heil und Wonne, Wer wollt nicht fröhlich sein!
2. Ein Engel kommt von oben, | 3. Man singet in den Landen Mit Herzensfröhlichkeit, Daß Christus sei erstanden, Wie er selbst prophezeit. Sein Wort erfüllet ist. Freut euch, ihr Menschen alle, Und singt mit großem Schalle: Wir danken dir, Herr Christ.
4. Du hast uns unverdrossen |
| 5. Herr, der du überwunden Den Tod und höllisch Heer, In letzten Todesstunden Ein sanftes End bescher; Führ uns ins Himmels Thron, Weck auf ohn alle Klage Den Leib am jüngsten Tage, O Jesu, Gottes Sohn. |