Marburg, blüh in Ewigkeit |
Paul Warncke, 1927
Durchs Gefilde will ich wieder Holder Jugendträume gehn, Von dem alten Schlosse nieder Auf die roten Dächer sehn. Du von Freiheitshauch umwehte, Du im Kranz von wald'gen Höh'n, |: Kleinod du der deutschen Städte, Marburg, oh wie bist du schön! :|
2. Wie die Gassen sich verwirren | 3. Himmelsruh mit Glockenmunde Kündet Sankt Elisabeth; In des Tages Scheidestunde Glüht des Berges Majestät, Bis der Mond sein Licht versonnen Über Markt und Gassen legt, |: Wo am Rathaus überm Bronnen Sankt Georg den Drachen schlägt. :|
4. Gläserhall und Schlägerklingen |
5. Wie sich täglich hier aufs neue Jeder junge Muskeln strafft: Vaterland, dir gilt die Treue, Dir die Liebe, dir die Kraft! Reiner Born der Weisheitslehre, Stadt der Jugendherrlichkeit, |: Stadt der Freiheit, Stadt der Ehre, Marburg, blüh in Ewigkeit. :| |