Die hohe Magd |
aus Des Knaben Wunderhorn, I. Band
Ein Magd ist weiß und schone, Gott führt den höchsten Preiß, Und die ihm dient, zum Lohne An Künsten wird sie reich, Geht jungfräulich bei Frauen Dort auf den grünen Auen, Glück zu mein edler Zweig!
2. Ihr Leib war angebildet
3. Ein Kind nach Adams Weise | 4. Sein Seit ward ihm zerschnitten Mit einem scharfen Speer, Damit hat er zersplitten Die Hölle samt der Erd. Gott tröstet den Gefangnen, Drey Wünsche waren ihm ergangen Gegen diese heilige Zeit.
5. Gott stieg aus seinem Grabe,
6. O Stern, o Glanz! o Krone, |