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Es dunkelt schon in der Heide |
Volkslied aus Ostpreußen
Es dunkelt schon in der Heide, Nach Hause umgekehrt; |: Wir haben das Korn geschnitten Mit unserm blanken Schwert. :|
2. Ich hörte die Sichel rauschen,
3. Hast du dein Lieb verloren, | 4. Ein Kränzelein von Rosen, Ein Sträußelein von Klee. |: Zu Frankfurt auf der Brücke, Da liegt ein tiefer Schnee. :|
5. Der Schnee, der ist zerschmolzen,
6. In meines Vaters Garten, |
7. Muskaten, die sind süße, Braunnägelein sind schön; |: Wir beide müssen uns scheiden, Ja scheiden, das tut weh. :| |
p class="colonne">Text und Melodie aus Ostpreußen bei Eduard Roese "Lebende Spinnstubenlieder", Berlin 1911. Mit den Worten "Es dunkelt in dem Walde" 1860 aus Pommern in Erk-Böhmes "Deutschem Liederhort" II, Leipzig 1894 | Text 1. Strophe "Es dunkelt in dem Walde", 2. Strophe "Ich hört ein Sichlein rauschen" aus der Gegend von Potsdam in Ludwig Erks "Deutschem Liederhort", Berlin 1856; im Paderbornschen zwischen 1805 und 1820 von August von Haxthausen bzw. seinen Geschwistern aufgezeichnet, veröffentlicht von Alexander Reifferscheid in den "Westfälischen Volksliedern", Heilbronn 1879; abweichend (z. B. 2. Strophe "Ich hör' ein Hirschlein rauschen") "aus dem Elsaß" in (Kretschmer-) Zuccalmaglios "Deutschen Volksliedern" II, Berlin 1840 |