Jäger Wohlgemuth |
aus Des Knaben Wunderhorn, I. Band
Es jagt ein Jäger wohlgemuth, Er jagt aus frischem freien Muth Wohl unter grünen Linden, Er jagt derselben Thierlein viel, Mit seinen schnellen Winden.
2. Er jagt über Berg und tiefe Thal, | 3. Er spreit den Mantel in das Gras, Bat, daß sie zu ihm nieder saß, Mit weissem Arm umfangen: Gehab dich wohl mein Trösterin, Nach dir steht mein Verlangen.
4. Uns nezt kein Reif, uns kühlt kein Schnee, |