Es kehrt ein Wandersmann so still einher |
Es kehrt ein Wandersmann so still einher, Sein Herz es schlug ihm gar so schrecklich schwer, |: Er sehnt sich nach der Heimat schönsten Ort, Zehn Jahre war er von zuhause fort. :|
2. Er wollt sich holen seine liebste Braut,
3. Sie saß am Fenster bleich und abgezehrt,
4. Setzt Euch nieder sprach sie dann und weint, | 5. Bin Dein Geliebter dem Du schwurst die Treu, Bist nicht mehr ledig bist auch nicht mehr frei, |: So nimm dies Gold Dein Glück soll ewig blühn, Ich aber will in die weite Ferne ziehn. :|
6. Denn Gottesstrafen bleiben niemals aus,
7.Als er nun kam in den nächsten Ort,
8. Er kehrte dann wohl in des Liebchens Haus, |