Es liegt eine Krone im tiefen Rhein |
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Es liegt eine Krone im tiefen Rhein, Gezaubert von Gold und von Edelstein; Und wer sie erhebet von tiefem Grund, Den krönt man zu Aachen in selbiger Stund. |: Vom Belt bis zur Donau, Die Lande sind sein, Dem Kaiser der Zukunft, dem Fürsten am Rhein. :| | 2. Es liegt eine Leier im grünen Rhein, Gezaubert von Gold und Elfenbein; Und wer sie erhebet vom tiefen Grund, Dem strömen die Lieder begeistert vom Mund. |: Der Kranz der Unsterblichkeit wartet sein, Des Sängers der Zukunft, des Sängers am Rhein. :| |
3. Ich weiß wo ein Häuschen am grünen Rhein, Umranket von Reblaub die Fensterlein; Drin waltet ein Herz so engelgleich, An Gold so arm, an Tugend so reich, |: Gehörte dies Herz an dem Rhein mir, Ich gäb die Krone, die Leier dafür. :| |