Gleichwie ein Hirschlein mit Begierd |
Barthol. Helder, 1635?
Gleichwie ein Hirschlein mit Begierd Schreiet nach frischem Wasser, Wenns hin und her gejaget wird Durch wüste Berg und Straßen, Also auch meine Seel in mir Dürstet und schreit, Herr Gott, nach dir Mit sehnlichem Verlangen.
2. Ach Herr, mein Gott und Zuversicht, | 3. Der Feinde Trotzen kränket mich Zu Tag und Nacht im Herzen; Gott wird mich aber lassen nicht, Mich wiederum ergetzen. Ich will in seiner Kirch und Gmein Hingehn und lobn den Namen sein, Das ist mein höchste Freude.
4. Was magst du denn betrüben dich, |