Herbei, herbei |
Herbei, herbei, zum Kampfe herbei Die Waffen in die hand genommen Das Roß heraus, das Schwert zur Seit Der Feind ist in das Land gekommen! Uns droht Gefahr und bittere Not Der Feind steht vor den Toren Nicht scheuen wollen wir den Tod Zur Freiheit sind wir geboren. | 2. Zum Sturm, zum Sturm die Zügel verhängt Und gebt dem Rosse die Sporen. Daß Gott die Sache gnädig lenkt Drauf los, sonst sind wir verloren. Verflucht sei Angst und feiger Graus Wer schwach in dieser Stunde. Im Sattel fest, das Schwert heraus Haut los auf die falschen Hunde. |
3. Zur Burg, zur Burg, hoch oben hinauf Die Rosse, hört ihr sie schnauben? Den Berg hinan in leichtem Lauf Die Schätze des Burgherrn zu rauben. Denn all sein Geld soll das Eure sein Das Edelgestein wird entführet. Das wird der rechte Lohn nur sein Der eure Stärke gebühret. |