Ich kam von fern gezogen,
Zum Rhein, zum Rhein,
Beim Wirt am Rolandsbogen,
Da kehrt ich ein;
Ich trank mit seiner Base
Auf Du und Du,
Der Mond mit roter Nase,
Sah zu, sah zuh.
2. Der alte Sünder zeigte
Auf voll, auf voll,
Mein junges Herze geigte
In Dur und Moll;
Ich sah zwei Ringellöckchen,
Bombom, bombom,
Die läuteten wie Glöckchen,
Komm, komm, komm, komm.
3. Und Augen heiß wie Köhlchen
Von Erz, von Erz,
Es hüpfte in dem Böwlchen
Mein Herz, mein Herz;
Die Welt sie ridewanzte,
Jupphei, jupphei,
Der Rolandsbogen tanzte,
Dulldei, dulldei.
| 4. Die Maid zu meiner Linken
Goß ein, goß ein,
Mir wärs als tät sie winken,
Bin dein, bin dein;
Das war ein selig Kosen,
Zu zwein, zu zwein,
Es schwammen rote Rosen,
Im Wein, im Wein.
5. Sie küßte mich und lachte,
Ich trank und trank,
Ein Miederstänglein krachte,
Ich sank und sank;
Und als die Mondsilhouette
Verschwand, verschwand,
Da lag die Maid im Bette
Und ich im Sand.
6. Drim kommst du Knab' gezogen,
Zum Rhein, zum Rhein;
Hüt' dich vom Rolandsbogen
Und seinem Wein.
Es lockt in jedem Glase,
Bombom, bombom,
Das Glöckchenspiel der Base,
Komm, komm, komm, komm!
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