Der Einsiedler an die Nacht |
J. Eichendorff
Komm, Trost der Welt, du stille Nacht! |: Wie steigst du von den Bergen so sacht, :| |: Die Lüfte alle schlafen, :| |: Ein Schiffer nur noch wandermüd', :| Singt übers Meer sein Abendlied Zu Gottes Lob im Hafen. Die Jahre wie die Wolken gehn Und lassen mich hier einsam stehn; Die Welt hat mich vergessen. |: Da tratst du wunderbar zu mir, :| Wenn ich beim Waldesrauschen Hier gedankenvoll gesessen!
O Trost der Welt, du stille Nacht! |