Land uns'rer Väter |
Land uns'rer Väter, laß jubelnd dich grüßen, Garten, gehütet von ew'gem Schnee, Dunkelnden Wäldern traümend zu Füßen Friedliche Dörfer am sonnigen See. Ob an der Esse die Hämmer sich regen, Oder am Pfluge die nervige Hand, |: Land uns'rer Väter, dir jauchzt es entgegen: Salzburg, o Salzburg, du Heimatland! :| | 2. Wie aus des Ringes goldenem Reifen Funkelt der Demant, der Wunderstein, Grüßt aus der Hügel gründendem Streifen Salzburg, die Feste im Morgenschein. Und wenn die Glocken den Reigen beginnen Rings von den Türmen vergangener Zeit, |: Schreitet durch einsamer Straßen Sinnen Mozart und seine Unsterblichkeit! :| |
3. Sollten die Länder der Welt wir durchwallen, Kein's kann, o Heimat, dir werden gleich. Mutter und Wiege bist du nur uns allen, Salzburg, du Kleinod von Österreich. Scholle der Väter, hör' an wir geloben, Treu dich zu hüten, den Kindern als Pfand! |: Du, der in ewigen Höhen da droben, Breite die Hände und schirme das Land! :| |