Nicht der Pflicht nur zu genügen |
Caspar Flaischlen 1894
Nicht der Pflicht nur zu genügen, Was sie fordert und verlangt, Nicht der Stunde nur zu leben, Was sie nimmt und was sie dankt, Freunde, einem stolzern Wollen Gelte uns'res Tages Lauf: |: Über Sturm und über Wolken Sonn' entgegen trag's uns auf! :|
2. Sonn entgegen aus des Alltags | 3. Gib dem Menschen, was des Menschen, Doch laß Gott, was Gott gehört; Nicht dem Kampf nur um dein Morgen, Auch dir selbst sei etwas wert! Auch dir selbst, Freund, und der Jugend, Die so stolz die Stirn dir schirmt, |: Und auf Feuerflügeln jauchzend Uns're Seelen aufwarts stürmt. :|
4. Heute drum, so lang ein froher |