Sang an Aegir |
O Aegir, Herr der Fluten Dem Nix und Neck sich beugt, In Morgensonneglute Die Heldenschar sich neigt. In grimmer fehd' wir fahren Hin an den fernen Strand, Durch Sturm, durch Fels und Klippe Führ' uns in Feindesland. Will uns der Neck bedräuen, Versagt uns unser Schild, So wehr' dein flammend Auge Dem Ansturm noch so wild ! Wie Frithjof auf Ellida Getrost durfuhr dein Meer So schirm' von diesem Drachen Uns, deiner Söhne Heer ! Wenn in dem wilden Horste Sich Brünn und Brünne drängt, Den Feind, vom Stahl getroffen, Die Schildesmaid umfängt, Dann töne hin zum Meere Mit Schwert und Schildesklang, Dir, hoher Gott zu Ehre, Wie Sturmwind unser Sang. |