Steh nur auf, du Handwerksgesell |
Steh nur auf, Steh nur auf, du Handwerksgesell, Du hast so lang geschlafen! Da draußen, da singen die Vöglein so hell, Der Fuhrman tut schon fahren.
2. Ei was scher ich mich | 3. Als ich kam wohl vor Das Potsdamer Tor, Die Schildwach tät ich fragen, Allwo der Burschen Herberg wär, Sie tät sogleich es mir sagen.
4. In der Kohlengaß, |
5. "Sei wilkommen, Willkommen, du Handwerksgesell, Da steht eine Kann mit Weine Und sollte dein Sinn nach Arbeit stehn, So schenk ich dir noch eine." |
p class="colonne">Text und Melodie "Steh nur auf, du Handwerksgesell"
von August von Haxthausen bzw. seinen Geschwistern zwischen 1805
und 1820 auf seinem Gut Bökendorf bei Göttingen aufgezeichnet,
1879 von Refferscheid in den "Westfälischen Volksliedern"
veröffentlicht. Oben in leich veränderter Gestalt |
Text "Steh nur auf" aus Schlesien in Willibald Walters
"Sammlung deutscher Volkslieder", Leipzig 1841, als
eines der damals noch ungedruckten Lieder, die von ihm um 1830
als Handwerksgesell gesammelt wurden. (Text u.) Melodie ähnlich 1840 bei (Kretzschmer-) Zuccalmaglio und in Hoffmann-Richters "Schlesischen Volksliedern", Leipzig 1842 |