Vorr derr Stein auf Aanger |
Vorr derr Stein auf Aanger, Steht sich Baum ein laanger Auf derr Baum steigt Janusz jeder Nacht vergnigt. Von derr hechste Asterl Schaut err auf das Kasterl, Nebben steht sich Bett, Wo kleine Roszi liegt. Mond scheint iber Pußta, Brennt wie Gas von Luster; In der Ferne quiekt im Traum ein kleiner Schwein. Janusz wirft von Asterl Liebesbrief auf Kasterl, Drinnen steht mit Tintenblei geschrieben fein: Refrain: Sießes Mädel, Tarantata, Bitte scheen, nun sag' doch endlich "Ja" Deine Augen, sieße Roszi, Brennen noch viel heißer als wie Paprika. Liebes, kleines Rabenviech aus Ungarn, Soll ich denn vor Liebesdurst verhungern? Sießes Mädel, Tarantata, Bitte scheen nun sag doch endlich "Ja". | 2. Der Janusz kriegt sein Mädel, Weil hat harter Schädel Und schon ibermorgen soll der Hochzeit sein. Selbst gebrat'nes Schweindel Hipft vor Freid am Raindl; Janusz kauft der Kindwäsch, Katwäsch, Bettwäsch ein, Kämmt von Ross' die Schweife, Wäscht sich Hals mit Seife; Alles tut er nur für seiner kleiner Braut. Kauft ein neues Hemd sich, Fühlt darin ganz fremd sich Und beim Stiefelputzen singt er laut: Refrain:
3. Bei der Hochzeitsfeier, |