Was Gott tut, das ist wohl getan |
Benjamin Schmolck, 1720; englischer Text
Was Gott tut, das ist wohl getan! So denken Gottes Kinder, Er siehet sie oft sauer an Und liebt sie doch nicht minder. Er zieht ihr Herz Nur himmelwärts, Wenn er sie läßt auf Erden Ein Ziel der Plagen werden.
2. Was Gott tut, das ist wohl getan!
3. Was Gott tut, das ist wohl getan!
4. Was Gott tut, das ist wohl getan! | 5. Was Gott tut, das ist wohl getan! Wir müßen besser werden. Man baue nur die Herzen an, So folgt die Frucht der Erden. Den Mangel muß Ein Überfluß Zu andrer Zeit ersetzen Und Feld und Herz ergötzen.
6. Was Gott tut, das ist wohl getan!
7. Was Gott tut, das ist wohl getan!
8. Was Gott tut, das ist wohl getan! |
9. Was Gott tut, das ist wohl getan! Wie er es nun gefüget, So nehmen wir es billig an Und sind dabei vergnüget. Wenngleich der Kad Sehr wenig hat, Doch wird ein jeder Bißen Im Munde quellen müßen. |