Der Hirt auf dem Felsen |
Wilhelm Müller, 1794-1824, Strophe 1-4
Wilhelmina von Chézy, 1783-1856, Strophe 5-6
Wenn auf dem höchsten Fels ich steh', In's tiefe Tal hernieder seh', Und singe. Fern aus dem tiefen dunkeln Tal Schwingt sich empor der Widerhall Der Klüfte.
2. Je weiter meine Stimme dringt,
3. Mein Liebchen wohnt so weit von mir, | 4. In tiefem Gram verzehr ich mich, Mir ist die Freude hin, Auf Erden mir die Hoffnung wich, Ich hier so einsam bin.
5. So sehnend klang im Wald das Lied,
6. Der Frühling will kommen, |