Der vortreffliche Stallbruder |
aus Des Knaben Wunderhorn, I. Band
Wenn der Schäfer scheeren will, Stellt er sich hinter die Hecke, Scheert dem Schaaf die Wolle ab, Steckt sie in die Säcke.
2. Fängt zu tanzen an, zu singen, | 3. Was ich trag auf Händen mein, Ist ein Gläßlein kühlen Wein; Flög doch ein Vöglein übern Rhein, Brächt's dem lieben Stallbruder mein.
4. Stallbruder mein, du bist wohl werth, |
5. Augen wie Schwarzenstein, Zähne wie Elfenbein, Bist gar ein kluger Kerl, Wie ich es bin. |