Wie han i doch so gern die Zeit |
Wie han i doch so gern die Zeit, Wenn's Frühjohr wieder kommt, Wieder kommt, Wenn alles grünt in Herrlichkeit Und alles singt und summt, Singt und summt; Es blüh'n die Glöckle auf 'em Feld, Die Primele derbei, Und Blume bringt der ganze Welt |: Der lustig schöne Mai. :| | 2. I weiß net, wo i des so lern', Denk i an's Liebchen sei(n), Liebchen sei(n), Im Frühjohr han i's doppelt gern, Als wie im Herbst de Wei(n), Ja de Wei(n); Und denk' i an die Hochzeit, Ach, So bild' i mir's hat ei(n) Und träm's im Schlof und wenn i wach', |: Im Frühjohr muß sei(n). :| |
3. Nur ei(n)s ist schad, und 's gschieht halt net, I wollt' wenn's Frühjohr käm, 's Frühjohr käm, Brächt's au e Stückle Juge'd mit, De Mensche, wie de Beem, Wie de Beem; An uns doch knaust es und gibt nie, Was jede Pflanz' genießt, Und des ist's Einzige, Was mi im Frühjohr so verdrießt, So verdrießt, Im Frühjohr so verdrießt, So verdrießt. |