Über den Wolken |
Wind Nord-Ost, Startbahn null-drei, Bis hier hör ich die Motoren. Wie ein Pfeil zieht sie vorbei, Und es dröhnt in meinen Ohren. Und der naße Asphalt bebt, Wie ein Schleier staubt der Regen, Bis sie abhebt und sie schwebt Der Sonne entgegen. Refrain: Ueber den Wolken Muß die Freiheit wohl grenzenlos sein. Alle Aengste, alle Sorgen, sagt man, Blieben darunter verborgen und dann Würde, was hier groß und wichtig erscheint, Plötzlich nichtig und klein. | 2. Ich seh ihr noch lange nach, Seh sie die Wolken erklimmen, Bis die Lichter nach und nach Ganz im Regengrau verschwimmen. Meine Augen haben schon Jenen winz'gen Punkt verloren. Nur von fern klingt monoton Das Summen der Motoren. Refrain:
3. Dann ist alles still, ich geh', |