Luiska |
aus dem 19. Jahrhundert
Wohl über den Klippen des Meeres dahin, Da bricht sich die Welle, da bricht sich der Sinn. |: Da lenket vergebens der Schiffer seinen Kahn, Ja, seinen Kahn Kann's Ufer nicht finden, kann sich nicht nahn. :|
2. Wer ist es, der drüben am Ufer wohl steht | 3. Dort weilt ihr Geliebter, dort weilet ihr Glück, Er kehrte seit Jahren nicht wieder zurück. |: Er schied von seinem Weibe, er schied von seinem Kind, Ja, seinem Kind Wer weiß ob er sie nochmals wiederfind't? :|
4. O nimm mich in deinen rettenden Kahn, |
5. Vergessen ist Kummer, vorüber ist Gram, Jetzt fühlen sich beide so innig im Arm. |: Es tobeten die Wellen, tobten ganz fürchterlich, Ja, füchterlich Sie wurden begraben und wußten es nicht. :| |