Roth, Weiß, und Blau |
New York, 1861, aus dem amerikanischen Bürgerkrieg
O Columbia, Perle der Länder, O Heimath der Braven und Frei'n, Du allein bietest sichere Pfänder, Die Burg der Freiheit zu sein. Wenn du schwingest der Freiheit Fahnen, Dein Wort ruft dann Helden zur Schau, Es zittern vor dir die Tyrannen, Wenn flattert dein Roth, Weiß, und Blau, |: Wenn flattert dein Roth, Weiß, und Blau, :| Es zittern vor die die Tyrannen, Wenn flattert dein Roth, Weiß, und Blau. | 2. Wenn Krieg deine Länder umblitzte Und sie mit Verderben bedroht', Die Arche der Freiheit beschützte Sie kühn vor Verderben und Tod; Und ihre Mannen, sie trugen Stolz den Kranz der Sieger zur Schau, Als ihre Feinde sie schlugen Kühn unter dem Roth, Weiß, und Blau, |: Kühn unter dem Roth, Weiß, und Blau, :| Als ihre Feinde sie schlugen Kühn unter dem Roth, Weiß, und Blau! |
3. Nun hoch den Becher geschwungen, Gefüllt mit perlendem Wein! Der Siegeskranz, den du errungen, Soll ewige Zierde dir sein! Es erhalten sich all' deinen Kindern, Die Farben der Freiheit zur Schau, Nie möge ihr Glanz sich vermindern, Drei Hoch dem Roth, Weiß, und Blau! |: Drei Hoch dem Roth, Weiß, und Blau! :| Nie möge ihr Glanz sich vermindern, Drei Hoch dem Roth, Weiß, und Blau! |