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Repertoire

Herzlich Lieb

Heinrich Schütz (1585-1672)

Original Text

English Translation

Original Text

Herzlich lieb hab’ ich dich, o Herr,
Ich bitt’, du woll’st sein von mir nicht fern
Mit deiner Hülf und Gnaden.
Die ganze Welt nicht erfreuet mich,
Nach Himmel und Erden frag ich nicht,
Wenn ich dich nur kann haben;
Und wenn mir gleich mein Herz zerbricht,
So bist du doch mein’ Zuversicht,
Mein Heil und meines Herzen Trost,
Der mich durch sein Blut hat erlöst.
Herr Jesu Christ,
Mein Gott und Herr, mein Gott und Herr,
In Schanden laß mich nimmermehr!

Ach, Herr, laß dein’ liebe Engelein
An meinem Ende mein Seelelein
In Abrahams Schoß tragen!
Den Leib in sein’m Schlafkämmerlein
Gar sanft, ohn’ ein’ge Qual und Pein,
Ruh’n bis an Jüngsten Tage.
Als denn vom Tod erwekke mich,
Daß meine Augen sehen dich
In aller Freud’, O Gottes Sohn,
Mein Heiland und Gnaden Thron!
Herr Jesu Christ,
Erhöre mich, erhöre mich,
Ich will dich preisen ewiglich!

English Translation

Lord, Thee I love with all my heart;
I pray Thee ne’er from me depart,
With tender mercies cheer me.
Earth has no pleasure I would share,
Yea, heaven itself were void and bare
If Thou, Lord, wert not near me.
And should my heart for sorrow break,
My trust in Thee no one could shake.
Thou art the Portion I have sought;
Thy precious blood my soul has bought.
Lord Jesus Christ,
My God and Lord, my God and Lord,
Forsake me not! I trust Thy Word.

Lord, let at last Thine angels come,
To Abram’s bosom bear me home,
That I may die unfearing;
And in its narrow chamber keep
My body safe in peaceful sleep
Until Thy reappearing.
And then from death awaken me
That these mine eyes with joy may see,
O Son of God, Thy glorious face,
My Savior and my Fount of grace,
Lord Jesus Christ,
My prayer attend, my prayer attend,
And I will praise Thee without end.


This piece was performed by the SFBC in Early Masters of the German Baroque on October 26, 1996.


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