Vergessen ist, was einstens war, der Jugendtrau was einst geschah,
der Heimat Glück im Sonnenschein, der erste Kuß mit dir allein, allein,
der Weg, den wir gegangen sind, der stille Wunsch, das erste Kind.
So vieles, das mich einst bewegt, hab’s einfach nur beiseit‘ gelegt.
So einfach ist’s, nur Träumerei, die Laue Nacht im Monat Mai,
die Bank am Wald, Vergissmein nicht, das duftend Moos im Morgenlicht, ja Licht,
der Mutter Ruf, es ist schon spät, das Glockenspiel, mein still Gebet,
das Engelein, das den Schlaf bewacht, der Sandmann kam recht oft bei Nacht.
So träum‘ mein Traum ich alle Tag‘, weil ich das Träumen ja so mag.
Doch wenn die Tränen mir ganz nah, hör ich die Mutter, bin doch da, ja da.
Vergiss, mein Bub‘, die Heimat nicht, wenn dir das Herz im Leib auch bricht.
Sie hat geborn, dich eine Zeit bis hin in alle Ewigkeit.
Florian Fontane