Guter Hirt, du hast gestillt |
Johann W. Meinhold, 1833; englischer Text
Guter Hirt, du hast gestillt Deines Lämmchens langen Jammer; Ach, wie ruhig, blass und mild Liegt's in seiner kleinen Kammer, Und kein Seufzer bang und schwer Quälet seinen Busen mehr. | 2. In der Welt voll Angst und Grau'n Willst du es nicht länger leiden; Auf den Paradiesesau'n Soll dein liebes Lamm nun weiden Und mit unbeflecktem Kleid Schweben in der Herrlichkeit. |
3. O Herr Jesu, möchten wir, Wo es schwebt, auch einmal schweben, Und dein sel'ges Lustrevier Uns auch Himmelsnahrung geben! Dann sind Not und Tod Gewinn, Nimmst du auch das Liebste hin. |